Vergangene Woche war es endlich so weit: Die Bauarbeiten zum Wildtierhaus sind gestartet. Auf dem Areal oberhalb der Außengehege der Hunde wird ja – wie bereits berichtet – ein neues Heim für unsere wilden Bewohner entstehen.
Ziemlich aufgeregte Stimmung herrschte letzten Donnerstag, als klar war, dass das lang ersehnte Projekt „Wildtierhaus“ nun tatsächlich starten würde. Aufgrund des lehmigen Bodens in dem Gebiet, auf dem das Gebäude entstehen soll, mussten zunächst mehrere Meter lange Pfähle in den Boden gebohrt werden. Damit wird sichergestellt, dass das Wildtierhaus dann auch stabil dort stehen bleibt, wo es errichtet wird.
Dabei wurde es erstmal laut. Die Hunde, die den Vormittag für gewöhnlich in den Außengehegen verbringen, mussten natürlich übersiedelt werden. Manche wurden unseren Ehrenamtlichen zum Spazierengehen übergeben, andere kurzerhand in den Innenbereich zurückgebracht. Der besonders lärmempfindliche Tobi durfte sogar den ganzen Tag einer seiner wichtigsten Bezugspersonen außerhalb des Tierheims verbringen.
Überraschend schnell waren die Pfähle dann im Boden versenkt und mit Beton aufgefüllt. Damit war – was den Lärm betrifft – schon ein wichtiger Schritt geschafft. In den nächsten Wochen wird es dann etwas ruhiger zugehen, sodass der Sichtschutz vor den Hundegehegen ausreichen wird.
Am selben Tag besuchte uns dann noch Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi im Tierheim Mentlberg. Obmann Christoph Lauscher berichtete vom erfolgreichen Baustart des Wildtierhauses sowie dem Hundehaus, das in Kürze ebenfalls starten wird. Natürlich durfte zum Abschluss dann auch eine kleine Führung durch das Tierheim nicht fehlen.