Am 20. März ist es endlich soweit – der Frühlingsanfang ist da.
Nicht nur wir Menschen strömen bei den ersten Sonnenstrahlen ins Freie, auch in Wald, Park und Garten ist jetzt tierisch viel los. Viele Tiere können jetzt unsere Hilfe gut gebrauchen. Wir haben einige nützliche Tipps für dich, wie du Tieren im Frühling helfen kannst.
1. Hund anleinen
Hunde sollten im Frühling möglichst angeleint werden, damit sie keine brütenden Vögel oder Jungtiere stören. Auch wenn dein Hund sonst im Wald nicht wildern geht, findet er die vielen Gerüche im Frühling vielleicht doch spannender als sonst.
2. Wildtierfreundlicher Garten
Schaffe Unterschlüpfe, zum Beispiel durch das Anlegen von Blühwiesen, den Bau von Vogelhäusern oder Hummelkästen.
3. Füttere Vögel
Viele Menschen denken, dass Vögel nur im kalten Winter gefüttert werden sollten, aber auch im Frühling benötigen Vögel wahrend ihrer Nistzeit jede Menge Energie. Da unsere heutigen betonierten Gärten und Industriegebiete es den Vögeln oft schwer machen und ihr Futterangebot einschränken, ist eine Zufütterung im Frühling sehr zu empfehlen.
4. Versorge schwache Hummeln
Hört sich erstmal komisch an, ist aber enorm wichtig. Wenn du eine schwache Hummel oder eine Biene auf dem Boden siehst, die nicht mehr weiterfliegen kann, hilf ihr mit einem kleinen Energieschub: Eine Wasser-Zucker-Lösung. Leg einfach einen kleinen Löffel mit der Mischung und lege ihn direkt vor die Hummel oder Biene. Es ist wunderbar mit anzusehen: Die Hummel streckt schnell ihren Rüssel aus und trinkt. Und schon bald ist sie wieder Abflug bereit.
5. Trage Spinnen ins Freie
Wir wissen alle, dass bei den meisten Menschen der erste Impuls, wenn wir eine Spinne sehen, erstmal kein positiver ist. Gerade jetzt im Frühling verirren sich immer wieder Spinnen oder andere Kleintiere in unsere Wohnungen und Häuser. Hol lieber ein Glas und eine Postkarte und bring den kleinen Krabbler ins Freie.