HUNDEHALTER UND CORONA

Die gute Nachricht vorweg: Ihr Hund kann nicht am Coronavirus erkranken. Doch die schlechte Nachricht folgt sogleich: Wenn Herrchen oder Frauchen unter Quarantäne gestellt werden, dann sieht es düster aus, sobald es ums Gassi gehen geht. Was sollen Sie mit Ihrem Hund tun, wenn Sie Ihre Wohnung aufgrund der häuslichen Quarantäne nicht verlassen dürfen?

 

HÄUSLICHE QUARANTÄNE MIT HUND – FRÜHZEITIG VORKEHRUNGEN TREFFEN

Hundehalter die über einen Garten verfügen brauchen sich weniger Sorgen zu machen, aber Hundehalter die in einer Wohnung wohnen, sollten sich ein Sicherheitsnetz schaffen. Denn wer sich in „Heim-Absonderung“ befindet, darf die Wohnung nicht verlassen. Auch nicht zum Gassigehen mit dem Vierbeiner oder für notwendige Tierarztbesuche.
Zur Sicherheit sollten Hundebesitzer bereits im Vorfeld eine geeignete Betreuungsstelle wie etwa Nachbarn oder Bekannte finden, die im Ernstfall das Ausführen des Tieres übernehmen könnten, für die Zeit in der Sie in Quarantäne sind. Auch in den Sozialen Netzwerken gibt es mittlerweile diverse Hilfsplattformen, in denen man um Hilfe ansuchen oder Angebote einstellen kann.

Zusätzlich können Sie Ihrem Hund in der langen Zeit zu Hause etwas Gutes tun, indem Sie ihn mit umsetzbaren Bewegungsspielen beschäftigen. Den Auslauf, den Ihr Hund im besten Fall sonst draußen gewöhnt ist, können Sie damit nicht kompensieren, aber für die Abwechslung wird Ihnen Ihre Fellnase dankbar sein. Gut angenommen werden zum Beispiel Suchspiele oder kleinere Trainingsübungen, wie Slalomlaufen durch die Beine des Besitzers.

Kommen Sie und Ihre Hunde gut durch diese Zeit und allen Betroffenen wünschen wir möglichst rasch eine gute Genesung!