Wenn das geliebte Haustier lästig und überflüssig wird, entsorgt man es einfach. Entweder wird es herzlos vor der Haustüre ausgesetzt und seinem eigenen Schicksal überlassen oder man bringt es wenigstens bis zum Tierheim. Damit man jedoch anonym bleibt, wird es besser nach unseren Öffnungszeiten vor dem Zaun abgestellt.
Was diese Menschen jedoch nicht beachten – oder sie denken schlichtweg nicht darüber nach – ist, dass ein Tier die Nacht in der eisigen Kälte nicht überleben könnte.
So auch zur besinnlichen Weihnachtszeit, an dem doch eigentlich das Fest der Liebe gefeiert wird, erging es so einigen armen Tieren während der Feiertage:
Wo noch an einem Tag zwei Katzen in einer Transportbox an unserem Zaun abgestellt bzw. entsorgt und am nächsten Tag rein zufällig von einer Mitarbeiterin gefunden worden sind, wurden noch am nächsten Tag sieben Ratten abgestellt. Und damit die Ratten auch Gesellschaft bekommen, wurden direkt noch vier Zwergkaninchen daneben gesellt.
Die Kaninchen waren kein Jahr alt. Es waren drei unkastrierte Böckchen und ein Weibchen in einem schlechten Zustand. Eines dieser Böckchen ist sogar am nächsten Tag verstorben.
Wir wünschen uns, wenn vor der Anschaffung eines Haustieres – egal ob Hamster oder Hund – mehr darüber nachgedacht wird, welche Verantwortung und Aufgaben auf einen zukommen und dass es sich um fühlende Lebewesen und nicht um eine temporäre „Sache“ handelt.
Ich mach ja es Abschlussprojekt mit eich zusammen und sowas schockiert mich zu Tode…..wie kann man nur so Herzlos gegenüber einem hilflosen Tier sein. So ein Tier hat sicher den Schock seines Lebens..noch zuvor im fein warmen Zuhause und auf die eine Sekunde steht es im kalten ohne Schutz und ohne Geborgenheit….Schlimm…Viele Menschen sind schlimm…einfach nur zum Kopf schütteln