Presseaussendung Stadt Innsbruck am 4. Juni 2020

Wer will mich?
Stadt unterstützt engagiertes Wirken des Tierheims Mentlberg

(IKM) Ein beherztes Engagement für Tiere zeichnet den Tierschutzverein Tirol aus. In Innsbruck ist das Tierheim Mentlberg die zentrale Einrichtung für die Versorgung, Betreuung und Weitergabe von Hund, Katz & Co. Nicht zuletzt aufgrund der Schließung im März und April hat der zuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc mit Amtstierärztin Mag.a Elisabeth Gilhofer das Tierheim Mentlberg besucht, um sich ein Bild über die aktuelle Lage zu machen.

 

„Die Schließung wegen Covid-19 hat auch den Betrieb des Tierheims beeinträchtigt. Die Versorgung der Tiere durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat aber lückenlos funktioniert, ein Telefonnotdienst war stets in Bereitschaft. Seit Anfang Mai ist das Tierheim wieder geöffnet und zugänglich. Um Menschenansammlungen zu vermeiden, sind Besuche aber nach wie vor nur nach vorheriger Terminvergabe möglich“, klärt der Vizebürgermeister auf.

 

Neues Zuhause gesucht

Die Tiere werden im Tierheim Mentlberg von den überwiegend freiwillig und ehrenamtlich tätigen MitarbeiterInnen versorgt und betreut, meist aber nur vorübergehend. Im Jahr 2019 haben 223 Hunde, 342 Katzen, 396 Kleintiere und 38 Reptilien ein neues Zuhause gefunden. 144 Wildtiere wurden weitergegeben und 645 in die freie Wildbahn entlassen.

 

Insgesamt hat das Tierheim Mentlberg im Jahr 2019 2555 Tiere betreut:

  • 279 Hunde
  • 476 Katzen
  • 475 Kleintiere, inklusive Ziervögel
  • 147 Reptilien
  • 1178 Wildtiere (Wildvögel, Igel, Eichhörnchen, Siebenschläfer, Frettchen, Nutztiere und Zuchttauben)

 

Partner für Tierschutz

Der Tierschutzverein Tirol 1881 erfüllt als Betreiber des Tierheims Mentlberg eine Aufgabe im Interesse der Allgemeinheit. Basis für die Kooperation mit der Stadt ist ein Vertrag. Das Referat für Veterinärmedizin steht in regelmäßigem Kontakt und Austausch mit dem Tierheim. Immer wieder müssen beschlagnahmte oder herrenlose Tiere zur Versorgung ins Tierheim gebracht werden. „Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Tierheim funktioniert bestens. Und das soll auch so bleiben“, bringt es Vizebürgermeister Johannes Anzengruber auf den Punkt.

 


Tierschutzverein-Geschäftsführerin Kristin Müller, Amtstierärztin Elisabeth Gilhofer mit Findelhund “Lupo”, Vizebürgermeister Johannes Anzengruber und Tierschutzverein- Obmann Christoph Lauscher beim Besuch im Tierheim Mentlberg. © IKM/W.Giuliani

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